New Work für systemrelevante Bereiche

NewWork4KeyWorker


Projektziel

Die COVID-19-Pandemie machte systematische, funktionale Defizite in systemkritischen Bereichen wie Sozialwesen, öffentliche Verwaltung, innere Sicherheit, Brandschutz, Bildung und Betreuung, Logistik sowie Informations- und Telekommunikation sichtbar.

Die Stärkung der Resilienz von Unternehmen und Organisationen aus diesen Bereichen ist essentiell für die Gesellschaft.

Die Entwicklung innovativer und attraktiver Arbeitsorganisationsformen und Arbeitsbedingungen ist ein geeigneter Ansatz, der im Rahmen eines beteiligungsorientierten und iterativen Vorgehens im Experimentierraum - Projekt „New Work für systemrelevante Bereiche (NewWork4Keyworker)“ umgesetzt werden soll. Ziel ist es, mit vier Praxispartner*innen und einem assoziierten Partner aus unterschiedlichen Bereichen von hoher Systemrelevanz, in jeweils einem Experimentierraum (EXP), Empfehlungen für die Gestaltung von New Work zur Förderung organisationaler Resilienz in systemrelevanten Bereichen zu geben.

Projektkurzbeschreibung

Systemrelevante Bereiche sind prädestiniert für eine Analyse und Förderung der Faktoren organisationaler Resilienz, zumal häufig aufgrund der erforderlichen ortsgebundenen Tätigkeiten die Nutzung der Potenziale von New Work noch unzureichend umgesetzt sind.

Im Zusammenhang mit der digitalen Transformation und einem grundlegenden Wandel der Arbeitswelt beschreibt New Work die Gesamtheit der modernen und flexiblen Formen der Arbeitsorganisation.

Die bisherigen Arbeitsbedingungen systemrelevanter Bereiche sind teils nicht zukunftsfähig und angemessen ausgestaltet. Es droht eine weitere Verschärfung des Fachkräftemangels durch die Abwanderung von Beschäftigten in andere Bereiche.

In diesem Projekt sollen Mitarbeitende gemeinsam mit Führungskräften und der betrieblichen Interessenvertretung innovative, passgenaue und konsensuale Lösungen in den Themenfeldern Arbeitsgestaltung und Organisationsentwicklung finden und umsetzen. Dies soll dazu beitragen, die organisationale Resilienz zu fördern, um aktuelle und zukünftige Krisen erfolgreich bewältigen zu können sowie geeignete Ressourcen aufzubauen, zu bewahren und zu fördern.

Dieses Experimentierraumprojekt soll dabei unterstützen, die Arbeitsbedingungen motivierend und gesund zu gestalten, um so die Attraktivität der Erwerbstätigkeit in systemrelevanten Bereichen zu erhöhen, die Arbeitsfähigkeit ihrer Beschäftigten zu stärken und damit den Fachkräftemangel nachhaltig zu bewältigen.

Das Projekt ...

Projektlaufzeit

1. Juni 2023 bis 30. Mai 2025

Projektbeteiligte

Kooperationspartner:

Beteiligte Unternehmen:

Projektleitung

Dipl.-Sich.-Ing. Tobias Berens

 +49 234 92231-48

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